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Vorbereitungen

Uhrwerk

Metallarbeiten 1

Windkanal

Testanlage 1

Metallarbeiten 2

Testanlage 2

Testanlage 3

Testanlage 4

Testanlage 5

Testlauf

Karawane

Es geht los. 3 Pferde mit äußerst freundlichen und kompetenten Pferdeführern der TGNOZ und ca.40 freiwilligen Helfern aus der Schweiz und Deutschland starten wir nach turbulenten Vorbereitungen gen Felsentor. Leider können die tapferen Freiberger Pferde die ganz großen Teile aus Gründen des Gleichgewichts nicht tragen, so dass die Träger*innen schier unglaubliches leisten, um die zerlegte Uhr nach oben zu hieven. Hier nochmals aller herzlichsten Dank an alle Helfer für euer unfassbares Engagement für das Projekt!!! Oben gabs dann eine Polentamahlzeit von Sibylle und entsprechende Getränke für das ganze Team. Nun folgt der Aufbau.


Aufbau

Nun gilt es, das 300 kg schwere Uhrenobjekt sorgfältig und behutsam ins Felsentor zu hängen. Patrick und Matthias von der Firma Pfeifer sind hier die absoluten Spezialisten. Mit sondergefertigten Hängekonstruktionen für Uhr und Felsentor wird die Uhr mit Stahlseilen und Flaschenzug hochgezogen und fest verzurrt. Die spezielle, dynamisch gelagerte Konstruktion hält das Objekt auch bei extremen Verhältnissen sicher im Tor. Es ist geschafft, nach fast zweijähriger Planung und der Schufterei der vergangenen Tage hängt die Uhr nun im fantastischen Felsentor und erzeugt eine wahrlich surreal anmutende Aura.

Fertige Installation

Nähert man sich nun dem Objekt, so verlangsamt sich die Zeigerbewegung. Steht man direkt davor, regt sich selbst der Sekundenzeiger nicht mehr. Die Zeit steht still! Spätestens wenn man sich wieder entfernt und der Sekundenzeiger erneut anläuft, wird klar, dass man als Einzelperson Einfluss auf das Uhrenobjekt (oder gar den wirklichen Zeitverlauf?) hat. Wer weiß das schon…

Der Flug des Falken…

Abbau

Projektende

Nach 5 Wochen endet die Installation UND ENDLICH oberhalb des Julierpasses. Zahlreiche Besucher hatten sich auf den Weg gemacht, um ihre ganz persönliche Zeit einmal für einen kurzen Moment anzuhalten und in sich zu gehen. In der letzten Woche dann verselbstständigte sich die Uhr nach einem Blitzschlag und kreiierte ihre eigene Zeit.Zum Abbau durften wir neben dem Spitzenteam der Fa. Pfeifer auch wieder zahlreiche Freiwillige aus der Schweiz und Deutschland begrüßen. Habt tausend Dank für eure grandiose Hilfe und die tolle Zeit, die wir mit euch verbringen konnten!!!! Es war uns eine große Ehre, dass wir für ein paar Wochen Gast sein durften an diesem magischen Ort. Mögen noch viele Turmfalken dort oben brüten!